..versuche ich meinen Beitrag so zu leisten:
statt in kostspielige Weihnachtspost -und Geschenke an berufliche Kontakte, Kund:innen und Partner:innen oder über das Jahr in Werbung zu investieren, unterstütze ich soziale Initiativen und Organisationen, wie in der Vergangenheit und immer wieder beispielsweise Diakonie Katastrophenhilfe, UNICEF Deutschland, UNICEF Nothilfe Irak, Malteser International, International Campaign for Tibet Deutschland e.V., Laut gegen Nazis e.V. , Refugees4Refugees, oder auch „kleine“, teils einmalige Initiativen und Aufrufe, wie bsp. die Hardcore Help Foundation, oder die Benefizgranaten / Langenfeld hilft durch Spenden. Monatlich unterstütze ich die „Aktion Mensch“.
Ehrenamtlich, besser gesagt, als Mensch setze ich mich für einen humane und heilsamen Umgang und sinnvolle Unterstützung von Menschen vor allem in Langenfeld ein, die mit Flucht, Folter und Ankommen in einer neuen Umgebung zu kämpfen haben und werbe für einen offenen, humanen, wohlwollenden und interessierten Blick auf alle Menschen. Mein Anliegen und Tun folgt der Intention, den Menschen Augenblicke des Glücks und der Würde zu verschaffen, ihnen respektvoll, offen und interessiert, wie annehmend zu begegnen. In Richtung Stadtverwaltung „moppere“ ich auch hin und wieder rum, um auf mE defizitäre Bedingungen hinzuweisen.
Regelmäßig Beiträge gehen, u.a. über die smile-Funktion bei amazon, an die Jiyan Foundation for Human Rights im Nordirak. Die Jiyan Foundation ermöglicht unabhängig von jedweder Religions- oder Stammeszugehörigkeit Menschen, die traumatisiert wurden, Psychotherapie vor Ort. Durch das Kennenlernen von aus dem Balkan geflüchteten Menschen, hat sich mein Blick auch auf „Menschen auf der Flucht“ gerichtet, die im Balkan, Bosnien, Serbien, Ungarn, etc. „hängen“, maltretiert werden, und ich nutze gerne jede Gelegenheit, um beispielsweise über No Name Kitchen, oder Hermine , SOS Balkanroute, medico international zu helfen. Ich bin Fördermitglied bei Pro Asyl.
Was tue ich sonst noch: Seit meiner Selbstständigkeit in 2007 gibt es meine sogenannten „Stipendiatsplätze“ in der Einzelberatung als auch in meinen Fort- und Weiterbildungskursen: Menschen, die gerade finanziell nicht gut aufgestellt sind, berate ich oder stelle einen Platz in meinen Kursen für sie fast kostenlos (also nur mit einem symbolischen Betrag, der für beide Seiten eine Stimmigkeit bringt) zur Verfügung. Bislang hat sich das immer so ergeben, dass Menschen zu mir stoßen oder ich auf sie und es gerade für mich auch passt und ich entscheide dann intuitiv und biete den „Stipendiatsplatz“ an.
Um im Rahmen meiner Möglichkeiten einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und sinnvollem gesellschaftlichen Tun zu leisten, sind meine Konten ausschließlich bei der GLS Bank. Unser Strom in den Geschäftsräumen der treibstrasse8, als auch bei uns in den privaten Wohnbereichen wird durch den Ökostromanbieter Polarstern Energie geliefert.
Ehrenamtlich engagierte ich mich viele Jahre für BOBplus e.V. die die Berusforientierungsphase bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Speziellen durch die BOB-Messe unterstützt. Ich coachte und begleitete die „SchülerScouts“.
Seit einigen Jahren nehme ich für Amnesty an „urgent actions“ teil, um in allen Ländern – in denen dies noch Usus ist – gegen die Todesstrafe ein Zeichen zu setzen.
Die Langenfelder Initiative „Wir für Demokratie“ gibt es seit 2024. (Das L Logo rechts) Dem Aufruf der Initiatorin Doris Sandbrink zur Demo gegen Rechts und für Demokratie bin ich selbstverständlich gefolgt, mit Pappschild und Herzblut. Ich finde die Initiative klasse und werde sehen, wo ich mich dort künftig vielleicht persönlich einbringen kann. Schließlich ist der personzentrierte Ansatz geradezu dafür gemacht, Miteinander im demokratischsten Sinne zu unterstützen.
Und wer jetzt fragt: verdient die so viel, oder was ist da los? Dem möchte ich antworten: nein, tue ich nicht. Wir kommen als Familie mit zwei Selbstständigen ausgleichend gut über die Runden und bin der Meinung, dass wir alle doch hier zu Lande in der Regel genug haben. Mir ist wichtig, das im Leben zu tun, was Freude macht, sich stimmig und richtig anfühlt. In meinem Fall bedeutet „Reichtum“ eben nicht unbedingt „Geld, bzw. materieller Besitz“, sondern Freude und Überzeugung an alldem, was ich „tue“.